Die Idee steht: ein grösseres Wohnzimmer, ein zusätzliches Bad, eine neue Küche, mehr Licht. Doch ist das überhaupt möglich? Viele Umbauprojekte scheitern nicht am Wunsch, sondern an der Realität. Hier erfahren Sie, wie Sie die Machbarkeit realistisch einschätzen.
1. Lage und Bauweise prüfen
Ist das Haus teilbar? Wo liegen tragende Wände? Wie ist die Haustechnik organisiert?
👉 Unsere Empfehlung: Schauen Sie sich Pläne und Statik genau an – oder noch besser: Lassen Sie sie prüfen.
2. Baurechtliche Vorschriften beachten
Was erlaubt ist, hängt von der Zone, dem Gebäudealter und der Gemeinde ab.
👉 Faustregel: Aussenveränderungen (zum Beispiel Fenster und Dach) oder Nutzungsänderungen (zum Beispiel Büro zu Wohnung) sind oft bewilligungspflichtig.
3. Platz und Struktur realistisch einschätzen
Viele Ideen klingen auf Papier gut, passen aber nicht zum Bestand.
👉 Fragen Sie sich: Passt die Idee ins Haus – oder ist sie eher eine Wunschvorstellung?
4. Budget im Blick behalten
Nur weil etwas möglich ist, heisst das nicht, dass es sinnvoll ist.
👉 Unser Tipp: Machen Sie eine grobe Kosten-Nutzen-Abwägung – oder lassen Sie sich dabei helfen.
5. Frühzeitig einen Profi beiziehen
Eine neutrale Einschätzung spart Zeit, Geld und Nerven.
👉 Wir analysieren Ihr Projekt und sagen Ihnen offen, was geht – und was nicht.
Fazit
Die beste Idee bringt nichts, wenn sie am Gebäude oder am Budget scheitert. Deshalb: zuerst prüfen – dann planen.